Am Fuße der Berge Athens scheint noch ein Ufo gelandet zu sein. Sein Gerippe ragt in den blauen Himmel, Rippen ohne Fleisch im geometrischen Bogen, schuppelose Gräten oder sind es federlose Flügel im Schwingen erstarrt?
Extraterrestrisches Leben hat den Flugkörper bereits seit Jahren verlassen.
Müllsammler sammeln nun Tüten aus Büschen, die der Wind her geweht hat. Ihre Rufe mit fremden Lauten verhallen über den Platz. Teiche liegen stumm daneben. Die Platten auf dem Platz platzen auf, Risse von Sonne, Wind und Schritten.
Eleganz, die von glorreichen Zeiten erzählt und der kein Rost Leid zufügt. Hört ihr die Jubelrufe? Seht ihr Schweißperlen von Stirnen rinnen? Siegestriumph? Oder stilles Versagen? Gold, Silber auf Treppchen gereiht in der Sonne funkelnd? Oder ein gesenktes Haupt? Lorbeeren, Fackeln und ewiges Feuer hat der Wind verweht.
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Die Bilder zeigen den Gebäudekomplex der Olympia Stätte im Athener Stadtteil Marousi, die den Namen Olympiastadion Spyros Louis trägt.
Der Name nach dem Wasserträger Spyros Louis genannt, der bei den ersten Olympischen Spielen in der Neuzeit um 1896 den Marathon gewann und der in Marousi lebte und starb.
Die Arena wurde bereits 1982 errichtet und 2004 für die Olympischen Spiele erneuert und umgebaut. Der Umbau und die Erweiterung wurden von dem spanischen Architekten und Künstler Santiago Calatrava durchgeführt, der bekannt ist für seine organischen, subkulturellen Bauten.
Heute nutzt der Fußballverein AEK das Stadion. Oder Menschen aus Athen fahren mit dem Fahrrad über die Weite des Geländes. So wie ich an einem dieser Tage.
Wunderschöne Bilder mit passenden Worten! Bin stolz auf Dich Grüßle Peter
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Klasse Fotos. Sorgfältig gestaltet. Plastischen Räume. Dynamik und Licht. Es macht Spass, die Bilder anzuschauen. Gute gesehene Momente, (Kind auf Rad, Vögel im Kontrast, Dach und Baum). Danke.
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Danke für dein Lob. Von deinen Fotografien bin ich auch immer ganz angetan!
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Das ist echt toll. Chapeau!
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Danke für den Chapeau!
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Fabelhafte Fotos, Julia! ich schaute heute, als ich an der Station Eirini war, von fern auf dieses Stadion und bewunderte die Linienführung, wie jedesmal, wenn ich vorbei komme. Aber so habe ich sie noch nie gesehen.
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Danke Gerda, ist doch schön die eigene Nachbarschaft mit anderen Augen zu sehen. Ich bin auch schon früher daran vorbei gefahren, wusste aber nie, dass das ganze Gelände frei zugänglich und wunderbar zum Streunen ist.
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Schöne Bilder und schöner Text:))
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Danke dir!
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